Brillen Raab feiert 60-jähriges Bestehen
von Werner Böck (Kommentare: 2)
Neu zum Firmenjubiläum: Spezialgläser hemmen die Entwicklung von Kurzsichtigkeit
„Dass Menschen ihr Sehpotenzial bestmöglich ausschöpfen können, ist mir eine Herzensangelegenheit!“ Für Dr. med. Wolfgang Raab, Inhaber des gleichnamigen augenoptischen Fachgeschäfts in der Rochusstraße, ist dies seit 25 Jahren Antrieb, Kundinnen und Kunden in Großauheim und Umgebung einen heimatnahen Zugang zu einer erstklassigen augenoptischen Versorgung für die optimale Korrektion von Fehlsichtigkeiten aller Art zu ermöglichen. Die Geschäftsphilosophie übernahm er von Vater Werner Raab, der „Brillen Raab“ am 2. Januar 1959 gegründet hatte. Auch für ihn war die grundsolide optische und anatomische Brillen- und Kontaktlinsenanpassung im Dienst des guten Sehens von Anfang an nicht nur Beruf, sondern Leidenschaft.
Doch Raab wollte mehr: Um Sehprobleme möglichst perfekt lösen zu können, studierte der Augenexperte Medizin, erhielt 2012 seine Approbation als Arzt und absolvierte in diesem Jahr erfolgreich die Prüfung zum Facharzt für Augenheilkunde. Damit möchte der angehende Augenarzt dazu beitragen, dass die Menschen in der Region noch stärker von den neuesten Erkenntnissen der Optometrie und der Augenheilkunde profitieren.
Deshalb legt das Augenexperte-Team für 2019 einen Schwerpunkt auf die Myopie-Prophylaxe, also auf die Vorsorge bei Kurzsichtigkeit, unter der weltweit rund 50 % der Bevölkerung leiden. Mit 80 % ist ihr Anteil in asiatischen Metropolen besonders hoch. Für Westeuropa wird für 2050 ein Anteil von 56 % kurzsichtiger Menschen erwartet. Dies gibt nicht zuletzt deshalb Anlass zur Sorge, weil Myopie neben dem Lebensalter der Hauptrisikofaktor für eine Vielzahl von degenerativen Augenerkrankungen im Erwachsenenalter ist.
Wie kann man dieser Entwicklung, die zunächst in besonderem Maße unsere Kinder und Jugendlichen betrifft, entgegenwirken? Dazu muss man wissen, wie eine Myopie entsteht: Bei einer Kurzsichtigkeit ist der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft der Augenlinse zu lang. Lichtstrahlen werden so gebrochen, dass der Brennpunkt vor der Netzhaut liegt. Gewöhnlich entwickelt sich eine Kurzsichtigkeit bei Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. Der Verlauf variiert von Kind zu Kind und hängt vor allem mit dem Augenlängenwachstum zusammen. Letzteres ist einerseits genetisch bedingt, andererseits aber auch von Umwelteinflüssen abhängig, wie neue Studien gezeigt haben: Die Netzhaut kann offenbar das Augenlängenwachstum allein durch Auswertung der Bildschärfe selbst steuern.
An dieser Erkenntnis setzt ein neues Brillenglas an: Es täuscht dem Auge vor, die Abbildung liege vor der Netzhaut und hemmt so das Augenlängenwachstum. Das Brillenglas wirkt so der Stimulation des Augenlängenwachstums durch genetische Faktoren oder Umwelteinflüsse entgegen und hilft, den fortschreitenden Verlauf einer Myopie zu bremsen bzw. stoppen.
Wenn Sie mehr über das neue Verfahren oder über weitere Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Kurzsichtigkeit (Mangel an Tageslicht, Dauer von Naharbeit, Umgang mit dem Smartphone) erfahren möchten, beraten wir Sie gern. Für ärztlichen Rat vereinbaren Sie am besten einen Termin mit Dr. med. Wolfgang Raab persönlich. Schauen Sie einfach herein, um sich zu informieren und mit uns unser 60-jähriges Bestehen zu feiern. Es lohnt sich: Beim Kauf von Brillen mit Zeiss-Markengläsern schenken wir Ihnen 60 % auf des zweite Gläserpaar. Das Brillen Raab-Team freut sich auf Sie – Sie werden sehen!